BVB - FC B*yern München
Was im Titel ein wenig pessimistisch anmuten mag, ist eher als positive Erkenntnis aus dem Bayernspiel mitzunehmen: Nur in der zweiten Halbzeit, und dort vor allem bei Standards, wackelten freche und agile Dortmunder so stark, dass Ihnen von kämpfenden (!) Bayern zwei Punkte abgeluchst werden konnten.
Und damit zu den wirklich Pessimistischen an diesem Nachmittag, den Gegnern. Selten entnahm man derart nervöse und siegesunlustige Schwach-Semantiker aus dem Süden. Man sei „bange, zum BVB zu fahren“ oder glaube „so nichts da oben holen zu können“. Mit einem Punkt sei man zufrieden, verlautete es gar aus dem Mund des Metzger-Managers nach dem Spiel. Verkehrte Welt oder unprofessionelles Understatement? Total egal; Fakt ist, dass die Gäste die Hosen so sehr voll hatten, dass sie zum einen weniger als erwartet waren und zum anderen nur durch eine gut 30-Mann starke Nackedei-Fraktion im Block 61 zu sehen und stellenweise zu hören waren.
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