BVB - Eintracht Frankfurt
Nach einem nicht immer hochklassigen, aber wirklich packenden Pokalabend sind es nur noch 3 Siege bis Berlin. Rechnet man das Endspiel mit, sind es genau 4 Siege bis ins internationale Geschäft. So langsam wird auch der letzte Dortmunder Pokalfreund wieder hellhörig. Leider spielte gestern Abend die Anstoßzeit (19:00 Uhr) nicht mit, das rassige Spiel hätte mehr als 45.800 Zuschauer verdient gehabt.
In Dortmund wartete man gespannt auf den Frankfurter Anhang. Der genießt in der Bundesliga einen ziemlich guten Ruf. Der Hessenmob gilt als nicht ganz unproblematisch, sehr kreativ und wahnsinnig lautstark. An diesem Abend hatten die Frankfurter leider nur ein Problem. Ihre Blöcke auf Unter- und Oberrang der Nordtribüne füllten sich nur nach und nach. Um 19:00 Uhr war vielleicht die Hälfte der Eintracht Fans im Stadion. Der anstehende Feiertag in NRW und der Feierabendverkehr um diese Uhrzeit machen die A45 zu einem Stauschwerpunkt. So wollte, gerade in den ersten 45 Minuten, keine rechte Stimmung bei den Frankfurtern aufkommen. Mehrere Lautsprecherdurchsagen im Stadion ließen vermuten, dass sich noch viele auswärtige Besucher auf dem Weg ins Stadion befanden. An den Eingängen der Blöcke wurde es gegen 19:20 Uhr ziemlich eng. Schade, so kann man die Anhang der SGE nur unzureichend beleuchten, den Führungstreffer ihrer Mannschaft dürften viele überhaupt nicht mitbekommen haben. Nach der Dortmunder Führung im zweiten Spielabschnitt hatten sie im Stadion auch nicht mehr viel zu bestellen.
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